Dömitz
13.10. - 14.10.2011
Heute geht es in das 8 km elbaufwärts gelegene Dömitz. Zuerst schauen wir uns den Stellplatz an der Schleuse an.
Stromanschlüsse
Der Stellplatz an der Schleuse
Die Sanitärcontainer
Die Schleuse
Wir stellen uns dann aber lieber auf den Stellplatz an der Dömitzer Hafengastronomie. Dort steht man mit direktem Blick auf die Elbe.
Die Platzzufahrt
Die Dömitzer Hafengastronomie
Der Stutzen zur Kassettenentleerung
Der Schacht zur Grauwasserentleerung
Die Frischwassersäule
Stromsäule
Unser Blick aus dem Fenster auf die Hafenausfahrt und die Elbe
Unser Standplatz
Blick Richtung Elbbrücke
Die Hafeneinfahrt
Blick vom Deich
Der ehemalige Wachturm
Der Deich
Der Hotelstrand und der Hafen
Das Lokal. Hier kann man für 5 Euro ein reichhaltiges Mittagsmenue essen.
Die Abendsonne scheint auf unser Wohmo
So langsam verabschiedet sich die Sonne für diesen Tag
Sonnenuntergang über der Elbe
Am nächsten Morgen beginnt der Tag mit einem wunderschönen Himmel und Frühnebel.
Um diese Jahreszeit ist morgens um kurz nach sieben schon der Polarstern am Mond zu sehen. Zudem steigt der Frühnebel aus der Elbe.
Jetzt bescheint schon die Morgensonne das Szenario
Der Frühnebel zaubert schöne Bilder
Der vernebelte Blick zur Dömitzer Brücke
Wildgänse vor dem morgendlichen Mond
Dieses Schiff fuhr gegen halb 9 Uhr in den Dömitzer Hafen ein
Die Wildgänse sind wieder auf dem Weg zu ihren Futterplätzen
Wir machen morgens einen Rundgang durch den Ort und besichtigen anschließend die Dömitzer Festung. Dort erleben wir eine Überraschung. Die Kassiererin hat auch einen Hovawartrüden aus der Zucht von Frau Kopp, wohl zwei Jahre älter. Sie freundet sich direkt mit Wilko an und bietet uns Hundebetreuung für unseren Besuch im Museum an. Das nehmen wir gerne an. Bei der Besichtigung der Außenanlagen darf Wilko mit aber ins Museum nicht. Sie nimmt ihn so lange in ihr Kassenhäuschen und Wilko fühlt sich sehr wohl bei ihr.
Die Festungsanlage Dömitz, gelegen am mecklenburgischen Elbeufer ist eine der wenigen sehr gut erhaltenen Flachlandfestungen des 16. Jahrhunderts in Norddeutschland.
In der Form eines Fünfecks angelegt und mit Bastionen und Kasemattengewölben versehen zeigt sie die eindrucksvolle Wehrarchitektur der Renaissance.
Durch die Besonderheit des Bauwerkes und auf Grund des außerordentlich guten Erhaltungszustandes wurde sie 1975 unter Denkmalschutz gestellt.
Seit 1953 beherbergen die Mauern der Festung ein Museum zur Region und Stadt Dömitz. (entnommen der Homepage der Festung Dömitz)
Auf dem Rückweg gehen wir über den Elbdeich. Wilko freut sich hier mal wieder richtig laufen zu können.
Hier in Dömitz und auch vorher schon in Rüterberg befinden wir uns im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe. Bedingt durch die abgeschiedene innerdeutsche Grenzlage konnte sich hier in den letzten Jahrzehnten eine für Mitteleuropa einmalige Flussauenlandschaft weitgehend naturnah erhalten. Eine solche - mit anderen großen deutschen Strömen verglichene - naturnahe Flusslandschaft kann nur im Verbund erhalten werden. Deshalb haben sich die fünf Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein zusammengetan, um auf über 400 Flusskilometern das Elbetal mit seinen weiten Auen wirkungsvoll zu schützen. Es wurde 1997 zum Biosphärenreservat erklärt.
Es gibt wieder ein schönes Abendrot