Boizenburg a.d. Elbe

11.03.2012

 

Heute verschlägt es uns nach Boizenburg a.d. Elbe. Der Stellplatz dort liegt am Hafen. Es stehen 4 Stellplätze mit Stromanschluss zur Verfügung. Eine Ver- und Entsorgung gibt es nicht.

 

Der Ort ist typisch DDR geprägt aber sehr hübsch. Boizenburg ist die westlichste Stadt Mecklenburg-Vorpommerns. Viele Häuser sind sehr gut restauriert. In der Stadt hat man gute Einkaufsmöglichkeiten.

 

Der Stellplatz ist kostenfrei
Blick Richtung Altstadt
Der Hafen
Blick vom Hafen zum Stellplatz
Die Stromsäule hat 4 Anschlüsse, die kWh kostet 50 Cent.
Eine öffentliche WC Anlage ist vor Ort
Blick über das Hafenbecken zur Stadt

Die dreischiffige evangelische St- Marien-Kirche liegt am Markt. Die Ursprünge ihres Baus sind romanisch, es gibt aber zum großen Teil auch gotische Bauelemente. Nach dem Stadtbrand von 1709 wurden Veränderung des Baus im Stil der Barockzeit vorgenommen. Die Pfarrkirche erhielt einen neuen Turm. Eine Besonderheit ist die Turmhaube: Aus dem quadratischen Grundriss des Turms formt sich eine achtseitige Laterne, von der aus man eine gute Aussicht über die Stadt und die Elbtalaue hat.

 

Ein bedeutendes Beispiel barocker Fachwerksbaukunst ist das freistehende Boizenburger Rathausauf dem Marktplatz aus dem Jahr 1711. Es ist ein zweistöckiger Fachwerkbau mit Laubengang, getragen von hölzernen Stützen, und dem abgewalmten Mansarddach mit einem Laternentürmchen.

Der Wallpavillion

Die gesamte Innenstadt ist von einer ringförmigen mittelalterlichen Wallanlage umgeben. Der „Wall“ ist auf ganzer Länge mit Linden aus dem späten 19. Jahrhundert bestanden und beidseitig von Gräben umschlossen. Die vielen kleinen Fachwerkhäuser, die unmittelbar an den inneren der beiden Gräben grenzen und das gesamte Stadtbild maßgeblich prägen, sind über 45 Brücken mit dem Mittelwall verbunden, was der Elbestadt auch den Namen „Klein Venedig des Nordens“ einbrachte. Besonders reizvoll ist auch der sogenannte „Wallpavillion“, ein kleiner sechseckiger Bau, der, von einem Morgenstern bekrönt, unmittelbar über den Wassern des Wallgrabens steht und ebenfalls über eine Brücke mit dem Wall verbunden ist.

Als diese Lok noch in Betrieb war fuhr sie für die Fliesenwerke Boizenburg
Den werden wir uns heute nochmal schmecken lassen

Der Stint hat vorzüglich geschmeckt.

 

Doch nach dem Essen sind wir weitergefahren. Jugendliche haben den ganzen Nachmittag lautstark ihre Boxen in ihren Autos dröhnen lassen und sind mehrmals zu kleineren Rennen gestartet. Auch der Alkohol floss dabei kräftig. Wir fühlten uns nicht wohl dabei.

 

So sind wir gegen 18 Uhr nach Hohnstorf an die Elbe gefahren. 13 km von Boizenburg entfernt.