Neuhaus Oste
23.03.2011
Am nächsten Morgen können wir nahezu vor der Haustüre die Wildgänse beobachten.
Am Fähranleger, der in Blickrichtung liegt, ist schon ordentlich Betrieb.
Wir machen uns dann selber auf den Weg um mit der Fähre nach Niedersachsen über zu setzen. In der Fahrrinne der Elbe ziehen schon wieder die großen Containerfrachter vorbei.
Zur optimalen Ausnutzung wird die Fähre knüppelvoll beladen. Wir stehen dicht an dicht mit Pkw`s und Lkw`s. Es ist fast unmöglich auszusteigen.
In der Ferne sieht man den Atommeiler von Brokdorf, jetzt, nach Fukushima, besonders bedrückend.
Auch die Gegenfähre ist gut
gefüllt.
Wir scheuchen einen riesigen Schwarm Wildgänse auf.
Und dann ist auch schon Wischhafen am anderen Elbufer zu sehen.
Die Wasservögel lassen sich durch nichts stören.
Am Anleger in Wischhafen wartet schon eine riesige Schlange von Fahrzeugen auf den Elbtransport nach Glückstadt.
Unser nächstes Ziel ist der Stellplatz an der Marina in Neuhaus Oste. Die Zufahrt ist sehr schmal und man vermutet erst nicht dass man da mit dem Wohnmobil durchkommt. Doch als wir dort ankommen ist
es gar kein offizieller Stellplatz mehr. Der Hafenmeister erlaubt uns jedoch eine Nacht zu bleiben. Es gibt zwar keine Ver- und Entsorgung. Dafür aber Strom für 1 Euro die Nacht. Der kleine Hafen
unterliegt den Gezeiten und so schwimmen die Schiffe einmal oben, dann wieder liegen sie im Schlick.
Gleich ist Ebbe
Alles "im Schlick"
Die Hafenmole mit dem Hafenmeisterbüro
Die schmale Durchfahrt zum Hafen
Unser Standplatz
Die Stromversorgung
Die Kirche in Nauhaus / Oste
Der Hafen bei Flut