Calais
14.06.2010
Start in Hesel gegen 10 Uhr. Alle Vorräte haben wir aufgefüllt, in der örtlichen Apotheke noch Medikamente gegen Erkältungen und Durchfälle eingekauft und los geht es. Wir haben 586 km vor der Brust. Wir wollen heute bis Calais durchfahren. Die Fahrt verläuft problemlos. Allerdings ist das Tanken in Holland nicht billiger als in Deutschland. Peter hatte uns die Abfahrt Klazienaveen ( Nieuw Dordrecht) mit einer Esso Tankstelle empfohlen. Doch wie das manchmal so ist. Der Dieselpreis war genauso hoch wie an den letzten drei Tankstellen in Deutschland.
Unterwegs machen wir auf einem Rastplatz zwischen LKW eine Mittagspause. LKW-Fahrer möchten wir nicht sein. Hier stinkt es zum Himmel.
Pause zwischen LKW
Kurz vor Calais erwischt uns noch ein Stau.
Gegen 18:30 Uhr treffen wir in Calais ein. Es war schon ein toller Tipp erst mal hier anzufahren. Man steht direkt an der Hafenmole und kann den Fähren nach England beim Be- und Entladen und bei der Ein- und Ausfahrt zuschauen. Wir haben direkt die beiden ersten Plätze an der Mole. Zuerst gibt es mal ein bienvenue Bier.
Danach fassen wir an einer Fritterie Abendbrot. Die Portionen sind einfach nur gigantisch.
Wie für uns reserviert, die beiden ersten Plätze an der Hafeneinfahrt waren frei
Die Fähren sind zum Greifen nahe
Ein Pier mit Passagierbrücken
Das erste Bier in Frankreich
Die ersten 7 Euro Standgebühren je Fahrzeug
Verhungern braucht hier niemand
Nachts ist es zwar etwas unruhig wegen der Fähren aber der Wind neutralisiert die Geräusche. Man weiß nicht, ist es der Wind oder ein Dieselmotor der Fähren….