Aachen
02.07.2010
Rund 240 km liegen vor uns. Gleich hinter Albert ist die Frontlinie vom ersten Weltkrieg markiert. Es gibt auf fast der ganzen Strecke Soldatenfriedhöfe. Hauptsächlich Briten und Australier sind hier gefallen. Den deutschen wurden hier keine Denkmäler gesetzt. Das kann man verstehen. Bei Crespin verlassen wir Frankreich.
Frankreich adieu, wilkommen in Belgien
Auf belgischer Autobahn geht es weiter. Die Autobahn in Belgien ist so marode dass wir am Ende des Tages beschließen Belgien künftig großräumig zu umfahren. Die Schlaglöcher nehmen an Tiefe und Häufigkeit kein Ende. Die armen Wohmos. Dann lenkt uns das Navi noch zu einem falschen Perwez. Zum Glück habe ich immer die Karte auf dem Schoß und verfolge die Strecke. So fällt das schnell auf und wir können nach wenigen km die Richtung ändern. In Perwez gibt es nirgendwo ein Hinweisschild auf einen Campingplatz. Wir versuchen es noch in der Nähe von Tinlot. Auch hier nichts. Wir geben auf und entscheiden uns dazu die letzte Nacht in Aachen zu verbringen. Dort werden sich eh unsere Wege trennen. So kommen noch mal gut 100 km dazu.
Zum Glück ist die Tortur durch Belgien zu Ende, gleich sind wir wieder in Deutschland
Der Stellplatz in Aachen ist sehr schön angelegt und wir sind alle froh dass wir wieder alles lesen können und die Männer besonders, dass sie wieder alles verstehen können.
Wir genießen den letzten Abend und wir Frauen zeigen, was wir während der letzten drei Wochen alles gestrickt haben.
Unser Stellplatz, in den Schatten der Bäume gekuschelt
Na Herby, übst Du schon???
Wasserzapfstellen gibt es mehrere auf dem Platz
Die Ver- und Entsorgung. Der Bodenbelag hat sich durch die strake Hitze an vielen Stellen angehoben
meine Urlaubsausbeute
und Juttas
Der Abschied am nächsten Morgen fällt sehr schwer. Es war ein super schöner Urlaub und wir 4 haben uns so was von gut verstanden. Es war einfach Spitze. (Nächstes Jahr Masuren und Ostsee???)