Greetsiel
16.11.2010
Dienstagmorgen geht es weiter. Leider ist die Entsorgungsstation zwischen Twielenfleth und Grünendeich abmontiert.
Wir machen einen großen Sprung bis Greetsiel. Das Wetter dort ist bombig und so machen wir nach dem Mittagessen einen ausgedehnten Spaziergang durch den Ort mit seinen malerischen kleinen Gassen, den schönen Fischerhäuschen und dem romantischen Hafen mit den schönen Giebelhäusern entlang des Hafenbeckens an der Sielstraße.
Unser Standplatz in Greetsiel
Blick über den Stellplatz
Wilko möchte auch mal ins Hafenbecken gucken...
Häuserzeile....
...an der...
...Sielstraße
Die evangelische Kirche....
...und der separate Glockenturm
Hübsche Gassen
und idyllische Momente
Greetsiel ist heute der einzige noch vorhandene Hafen in der Leybucht.
In den 1990er Jahren wurde das Leybuchthörn fertiggestellt. Dieses Bauwerk erstreckt sich als Landzunge in das Wattenmeer. Innerhalb des Leybuchthörns befinden sich ein Speicherbecken und die Zufahrt
von der Nordsee zum Greetsieler Hafen. Zwischen Hafen und offenem Meer befindet sich eine Schleuse. Seit Fertigstellung des Bauwerks ist der Greetsieler Hafen tideunabhängig erreichbar.
Der Hafen, im Hintergrund das Leybuchthörn
Fischerboot an Fischerboot
Ein Kutter läuft in den Hafen ein
Auf dem Rückweg zum Stellplatz kommen wir an den Greetsieler Zwillingsmühlen vorbei. Es handelt sich um zwei Holländerwindmühlen. Die grüne, westliche Mühle stammt aus dem Jahr 1856, die rote, östliche Mühle (Schoof’s Mühle) wurde 1706 gebaut und kann besichtigt werden. Sie wurde 1921 mit Achtkant-Teilen und der Kappe von der im Jahr 1750 erbauten Auricher Wallmühle restauriert.
Links die Mühle von 1856 und rechts die Mühle von 1706
Am nächsten Morgen gibt es einen schönen Sonnenaufgang.
Wir machen uns noch einmal auf den Weg in den Ort. Mittags fängt es jedoch an zu regnen. Wir entscheiden kurzfristig hier unsere Tour abzubrechen. Wir wollen sowieso Donnerstag nach Hause fahren und ob wir nun heute oder morgen fahren ist egal. So kommen wir Mittwoch abend, nach einer wieder sehr schönen Tour, zu Hause an.
Am Wochenende werden wir noch in die Eifel fahren. Dort wird Herbert uns noch einen neuen Auspuff montieren. Danach stellen wir unseren Duc in seinem Scheunenplatz unter. Hier wird er bis Weihnachten bleiben. Die nächste Tour planen wir zu Sylvester nach Ilsenburg in den Harz. Den Bericht dazu findet ihr unter 2011.